Konzept des Kindergartens

Unsere Abteilung Kindergarten betreut 95 Kinder in 4 Gruppen im Alter von drei Jahren bis zum Eintritt in die Grundschule.
In unserem teiloffenen Konzept hat Ihr Kind seinen festen Platz in seiner Stammgruppe. Dort nimmt es am täglichen Morgenkreis teil, auch das Mittagessen findet in dieser Konstellation statt. Die pädagogischen Angebote werden ebenfalls in der Stammgruppe, aber auch gruppenübergreifend durchgeführt. In der Freispielzeit haben die Kinder die Möglichkeit auch die anderen Gruppenräume zu nutzen.
Die teiloffene Arbeit bietet einen ganzheitlichen Rahmen für die verschiedenen Kompetenzen, die für Ihr Kind wichtig sind. Wir verstehen uns dabei als Begleiter Ihres Kindes auf Augenhöhe. Ihr Kind steht mit seiner Individualität im Vordergrund. Es wird zum Selbermachen, Ausprobieren und Entwickeln eigener Lösungsstrategien und Ansichten angeregt.
Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan sowie den Qualitätsfacetten der EKHN. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihres Kindes optimal in seiner Entwicklung begleitet und zugleich bestmöglich auf die Anforderungen der Schule vorbereitet ist.
Als evangelische Einrichtung vermitteln wir Ihrem Kind christliche Werte, feiern religiöse Feste und beleuchten mit den Kindern den Hintergrund dieser Feste.
Unsere Einrichtung ist gemeinsam mit der Kindertagesstätte " Unterm Regenbogen" Teil des Familienzentrums Bad Soden.
Eingewöhnung im Kindergarten
Eingewöhnungsphase
Eine gelingende Eingewöhnung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Eingliederung Ihres Kindes in unsere Kindertagesstätte. Die Eingewöhnung wird in Absprache mit Ihnen für Ihr Kind individuell auf seine Bedürfnisse abgestimmt.
Die Dauer der Eingewöhnungszeit richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen Ihres Kindes.
Die ersten Wochen sind eine wichtige Zeit, um eine sichere Bindung zum/ zur BezugserzieherIn aufzubauen. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Sie als Eltern in die Eingewöhnungsphase einbezogen und währenddessen jederzeit verfügbar sind.
Die Eingewöhnungsphase ist abgeschlossen, wenn eine tragfähige Beziehung zwischen Bezugsbetreuer und Ihrem Kind besteht.
Konzept der Krippe
Im Fokus unseres pädagogischen Handelns steht das Interesse der Kinder und deren Teilhabe, sowie die Förderung der individuellen Entwicklung. Als evangelische Einrichtung bauen wir unsere pädagogische Arbeit auf dem Rahmenkonzept „Gut gelebter Alltag“ der EKHN auf und orientieren uns am Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan. Darüber hinaus gibt es ein einrichtungsinternes Konzept, das stetig weiterentwickelt wird.
Die gesamte Konzeption des Evangelischen Kindergartens können Sie sich gerne hier in Ruhe durchlesen.
Unsere Einrichtung ist gemeinsam mit der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen" und der Kindertagesstätte „Im Sonnengarten“ Teil des Familienzentrums Bad Soden. Das Familienzentrum organisiert unter anderem die Logopädie Beratung, gestaltet Angebote zur frühen Leseförderung. Außerdem wird das Drop-In Café und der Winterspielplatz vom Familienzentrum Bad Soden geplant. Beide Angebote finden in den Räumlichkeiten des Evangelischen Vorkindergartens statt.
Die Konzeption befindet sich aktuell in der Überarbeitung. Es haben bereits Veränderungen stattgefunden, über die wir Sie gerne im persönlichen Gespräch informieren.
Eingewöhnung in der Krippe
Jedes Jahr im Sommer beginnt das neue Kindergartenjahr und das bedeutet für uns zum einen Abschied von den Dreijährigen zu nehmen und zum anderen neue Kinder willkommen zu heißen. Doch bis die Jüngsten den ganzen Tag in der Einrichtung meistern, müssen sie zunächst langsam und behutsam an den Kita-Alltag gewöhnt werden, denn für die meisten Kinder bedeutet der Besuch im Vorkindergarten erstmals, täglich mehrere Stunden außerhalb ihres vertrauten Umfelds betreut zu werden.
Damit die erste Zeit für Kinder und Eltern strukturiert abläuft und das Kind in seiner neuen Umgebung gut ankommen kann, braucht es eine sogenannte Eingewöhnung. Die Eingewöhnung ist die Einführungsphase, in der sich die Kinder an ihre Kindertagesstätte als neue Umgebung gewöhnen und vertraut machen. Dabei sollen Beziehungen und Bindungen zu den Erziehern und anderen Kindern aufgebaut werden.
Die Eingewöhnung ist in mehrere Phasen unterteilt und dauert in der Regel ca. vier bis sechs Wochen.
Phase 1 – Kennenlernphase
In den ersten sechs Tagen kommt die Bezugsperson mit dem Kind für eine Stunde in den jeweiligen Gruppenraum. Die Fachkräfte versuchen Kontakt aufzunehmen und aufzubauen.
Phase 2 – Trennungsphase
Ab dem siebten Tag erfolgt ein erster Trennungsversuch. Die ErzieherInnen beobachten genau das Verhalten des Kindes und reagieren auf dessen Bedürfnisse (beruhigen, trösten).
In dieser ersten Trennungszeit bleibt die Bezugsperson im Vorkindergarten.
Phase 3 - Stabilisierungs- und Schlussphase
In dieser Zeit festigen die ErzieherInnen die Bindung zum Kind und übernehmen immer mehr seine Versorgung (Begleitung beim Essen, wickeln…). Die Trennungszeit wird jeden Tag verlängert.
Die Eingewöhnung kann als abgeschlossen angesehen werden, wenn das Kind die ErzieherInnen als weitere Bezugsperson akzeptiert und den Tag bis 15 Uhr gut bewältigt.